Liebe Newsletterfreunde und Fan‘s das schneefreien Skisports!
Hiermit berichte ich von weiteren heißen Neuigkeiten aus der Namibwüste! Es gelang mir einen weiteren Meilenstein in der Erschließung des Wüstenskifahrens zu setzen. Der Anstoß dafür begann bereits im Jahre 2011, als ich bei meinem alten Sport Club SC-Motor Zella-Mehlis vorsprach. Leider liegt
mein Wüstenskigebiet nicht gleich um die Ecke, darum hat es 4 Jahre gedauert. Doch nun konnte der erste Botschafter vom SC Motor, mein Kumpel, ehem. Nachbar, Schul- und Trainingskamerad Riccardo Stärker, zu mir in die Wüste vorstoßen. Eine Erkundungsreise der Superlative lag vor Ihm.
Newsletter 2015
Für mich der absolute Hammer denn nun ging‘s drei Mal so schnell die Dünen rauf und mehr als doppelt so schnell wieder runter, ich brauchte nicht zurück schauen ob er dran blieb sondern konnte intuitiv die Route setzen und mich auf das
Navigieren konzentrieren. So wurden schnell große Dünen und Distanzen überwunden. Das macht Laune auf mehr Wüstenskisport. Nun konnte Riccardo verstehen was ich damit meinte mit „wie Thüringer Wald nur ohne Bäume“. Aufstiege und Abfahrten, einem Skirennen auf Schnee völlig ebenbürtig, wer sich traut, nimmt die bis zu 30°Grad steilen Dünenhänge voll und spart sehr viel Zeit und Kraft. Die Aufstiege erfolgen mit kurzem und schnellem Fußabdruck und Stockeinsatz. Ein Folgen ohne Ski zu Fuß ist da nicht mehr möglich. Der Sand gibt nach und man tritt förmlich auf der Stelle. Und die Batterie ist in Kürze leer gesaugt.
Mit zunehmender Distanz wurde Riccardo immer besser, wie ein alter Wüstenfuchs. Spur Frei… Hier kann man deutlich erkennen, wenn man tief bleibt und das Körpergewicht auf das gebeugte Bein verlagert, werden die Abfahrten sicher und zu einem Vergnügen. Ich ‚Knick mal einen rein‘ und hänge ein Video an, wie das in Zukunft aussehen könnte, man beachte das Gebirge aus Sand.
Natürlich hatte ich nicht nur die schmalen Bretter für Riccardo gewachst sondern auch die Abfahrtsski. Eine tolle Sause im Sand, doch nicht nur klassisch wurde trainiert sondern die freie Ski-Technik auf speziellen Ski-Rollern für grobes Gelände. vielen Dank hier an das SRB Team aus Zella-Mehlis die Riccardo mit den Ski Rollern ausrüsteten und nun die Testberichte aus der Wüste bereits mit Freude erwarten. Somit könnten in Zukunft sogar Wüstenregionen dem Skisport frönen.
Hier war Riccardo voll in seinem Element, elegant fuhr er mit Schlittschuhschritt über die Schotterebenen, die vor dem mächtigen Dünengürtel liegen. Er ließ mich auch ein paar Runden auf den Rollern durch die Wüste skaten, ein tolles Gefühl so frei die Natur zu genießen, das macht ebenfalls Lust auf mehr. Bringt mich auf die Idee einer Kombinationsvariante. Abschließend bekamen wir noch Besuch aus Swakopmund, nämlich von der ältesten Tageszeitung Namibias die unsere Wüstenskitests interessiert verfolgten und dokumentierten. Der Bericht wird in Kürze folgen, ich versuche ihn dann nochmal als Eilbrief zu versenden.
Auch bedanke ich mich recht herzlich für die Berichterstattung in der Heimatpresse, welche sehr unterstützend für mein Ein-Mann-Unternehmen wirkt. Nach Riccardos Wüstenski-Trainingslager bin ich zwar einen Schritt weiter, da ein Könner der Zunft alles in Augenschein nehmen und beurteilen konnte, doch nun heißt es dran bleiben und bis zum ersten Wüstenskirennen nicht mehr locker lassen. Das wird was Heißes. Herzlichen Dank auch an den SC Motor Zella-Mehlis für die Grüße und Geschenke. Anhand der DVD könnte man nun auf den 3. Teil spekulieren, die 3. Erschaffung des Winters? Wäre toll, nun zusammen Skisportgeschichte mit meiner ehemaligen Heimat schreiben zu können. Ich streu schon mal die Piste und fahr die Spur ein. Doch das war‘s noch nicht!
Nach Wüstenskisport folgte eine tolle Erholungszeit mit weiteren Stationen. Atlantikküste bei Hentisbay, eine tolle Begegnung bei meinen Kumpels Petra & Ralf in Uis im Basislager von Hot Air Ballooning und Thüringer Abendessen. Dann der Eintritt in den Etosha National Park und gleich am Wasserloch in Okaukuejo ein tolles Schauspiel, fast alle Big 5, nur Büffel und Leopard fehlten noch. So ein riesen Glück, genau zur richtigen Zeit eingetroffen. Zum Frühstück, wie sollte es auch anders sein - eine Partie Frisbee. Und weiter ging die Reise nach Halali, wo ein schmackhaftes Abendessen auf uns wartete. Man durfte sich so viel nehmen wie man wollte, was wir auch taten, verbrannten wir doch die Tage vorher eine Menge Energie. Am dritten Tag dann ein Schauspiel der Giganten, so viele Tiere auf einmal, das war der Knaller, vor allem für Riccardo der Sie sonst nur aus dem Zoo bzw. von Bildern kannte. Hier beim Wasserloch „Kalkheuwel“ ein Fotoshooting der Extra Klasse.
Es waren mehrere Elefantenherden, man kam immer durcheinander mit dem Zählen, einfach sehr viele. Zum Mittag erreichten wir das Fort Namutoni und konnten am Abend noch einmal eine tolle Runde Richtung „Andonin“ und „Fischermans“ Pan unternehmen. Leider hat es auch schon dort kaum noch Wasser, deswegen der große Andrang an den künstlichen Wasserstellen. Das war der nördlichste Punkt den wir erreichten, wir fuhren dann am nächsten Tag über die Krokodil Farm in Otjiwarongo zum Waterberg Plateau Park. Dieser Park ist etwas Besonderes, denn dort fühlt man sich etwas wie im „Jungle“ mit viel Grün, Lianen, großen Bäumen auch Tieren, nicht mehr die ganz Großen, aber der Platz ist gigantisch, zudem gibt es noch den berüchtigten steilen Felsbruch Wanderweg, den wir natürlich im Spurt meisterten, wie in alten Zeiten. Und oben dann die Aussicht ist einfach phänomenal! Ich frag mal Riccardo ob er mir einige der Panoramabilder, die er gemacht hat übermitteln kann, dann hänge ich an den Eilbrief ein paar davon an.
Unterkunft am Waterberg: Die anderen Male waren wir im Auto und im Zelt, doch hier war uns etwas nach Luxus, das hatten wir uns auch verdient, zumal die Temperaturen südlicher nun nachts sehr tief gehen können. Dann die Überführungsetappe zum Internationalen Flughafen mit erholsamem Zwischenstopp auf Heija Game Lodge, wo Riccardo‘s Namibia Wüsten-Ski-Safari-Abenteuer begann… und leider zu früh endete. Doch ich denke auch, trotz der afrikanischen Winterzeit hat sich die Südwester Sonne in Riccardos Herz
gebrannt. Ich denke mal ein Wiedersehen wird stattfinden.
Herzlichen Dank Riccardo für Deinen Besuch bei mir im Wüsten Ski Lager als Botschafter des Thüringer Skisports und SC Motor Mitglied, ich freue mich auf die nächsten Wüsten-Skiabenteuer. Spur frei und Ski Heil...Euer Namibia Duneracer
Henrik May
Phone: +264 (0) 81 4720343 henrik@ski-namibia.com
PO BOX 8140
Swakopmund / Namibia
Anne + Julius am 07.02.20 Dieses Jahr waren wir nicht wie gewohnt in Skandinavien zum Skifahren, sondern verbrachten einen tollen Urlaub in Namibia. Unvergesslich war dabei unser Sandski-Erlebnis mit Henrik, der eine tolle und durchaus anspruchsvolle Tour mit uns geplant hatte. ... ...Zum Kommentar
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Wüstenskifahrer Henrik May am 02.06.18 Auf der Suche nach dem perfekten Wüstenskischuh bin ich auf Orthopädie Schuhmachermeister Bernd Alf in Suhl gestoßen. Durch seine Professionelle und freundliche Beratung für richtige Schuhwahl und Anpassung spezieller Einlagen konnten meine Defizite ... ...Zum Kommentar
Manuela am 13.02.17 Hallo Hendrik, hab in einem Ritt Dein Buch gelesen und hoffe auf eine Fortsetzung. Bleib Dir treu und weiterhin viel Freude bei der Erfüllung Deiner Träume ...Zum Kommentar
Henrik May am 02.09.16 Im+Sand+ein+Pionier:https://t.co/bbQsilhj8m ...
Jens am 12.07.16 Das ist ja mal eine coole Idee - muss ich ausprobieren, wenn ich mal wieder in Namibia bin :-) ...Zum Kommentar
Sig am 11.07.16 Is it a Sand dune? 50 degrees are impossible, sand properties allow for approx. 34 degrees @ slip face .
Might look steeper but eyes/brain are cheating ...Zum Kommentar
Henrik May am 25.03.16 The Amazing Race in Namiba https://t.co/XwWCYdoi0M ...
Henrik May am 25.03.16 Skifahren geht auch in der Wüste! https://t.co/aIcsSZlsq7 ...
Henrik May am 25.03.16 Skifahren geht auch in der Wüste! https://t.co/ceturEtoty ...
Henrik May am 14.03.16 Ich habe ein @YouTube-Video positiv bewertet: https://t.co/EZLsyA3zLt 2016 US Telemark Nationals ...
Henrik May am 19.12.15 Ich habe ein @YouTube-Video positiv bewertet: https://t.co/YTi9K4vQ9c Der wirklich allerletzte Wüsten-Tannenbaum... ...
Henrik May am 17.12.15 Ich habe ein @YouTube-Video positiv bewertet: https://t.co/YTi9K4vQ9c Der wirklich allerletzte Wüsten-Tannenbaum... ...
Henrik May am 26.11.15 Gut.Morg. Erik sehr toll Du bist News Profi u. aus der legendären 8.März wünsche Dir hoffentlich (cont) https://t.co/GnSgdNsM2m ...
Henrik May am 26.11.15 Guten Morgen Erik sehr toll Du bist News profi und aus der legendären 8.März wünsche Dir (cont) https://t.co/wrgRBRod4Z ...